Wir informieren mit dem Lurch des Jahres 2018 über eine vermeintliche Allerweltsart unter den Amphibien. Der 6- 9cm lange Grasfrosch gehört zur Gruppe der Braunfrösche und ist nicht etwa grasgrün, sondern bräunlich bis gelblich gefärbt und variabel gefleckt. Sein Name bezieht sich auf seinen bevorzugten Lebensraum in der Gras- und Krautschicht von Wiesen oder lichten Laub- und Mischwäldern. Er kann 3 bis 12 Jahre alt werden.
Der Grasfrosch ist hierzulande noch weit verbreitet und vergleichsweise häufig.
Dennoch sind gerade bei dieser Art seit Jahren an vielen Orten bedenkliche Bestandsrückgänge zu beobachten. Vor allem in landwirtschaftlich genutzten Gebieten sind zahlreiche der einst großen Grasfroschpopulationen mit Laichplätzen, die im Frühjahr viele hundert oder gar tausend Laichballen umfasst haben, im Rückgang begriffen; mancherorts sind die Bestände fast ganz zusammen- gebrochen.
Zu den hauptsächlichen Gefährdungsursachen zählen wie bei den meisten Amphibien die Intensivierung der Landwirtschaft und die zunehmende Zersiedlung der Landschaft durch Industrie- und Wohngebiete, aber auch durch Straßenbau.
Die Zerschneidung der Lebensräume durch stark befahrene Verkehrsadern führt besonders beim Grasfrosch, der
Wir informieren mit dem Lurch des Jahres 2018 über eine vermeintliche Allerweltsart unter den Amphibien. Der 6- 9cm lange Grasfrosch gehört zur Gruppe der Braunfrösche und ist nicht etwa grasgrün, sondern bräunlich bis gelblich gefärbt und variabel gefleckt. Sein Name bezieht sich auf seinen bevorzugten Lebensraum in der Gras- und Krautschicht von Wiesen oder lichten Laub- und Mischwäldern. Er kann 3 bis 12 Jahre alt werden.
Der Grasfrosch ist hierzulande noch weit verbreitet und vergleichsweise häufig.
Dennoch sind gerade bei dieser Art seit Jahren an vielen Orten bedenkliche Bestandsrückgänge zu beobachten. Vor allem in landwirtschaftlich genutzten Gebieten sind zahlreiche der einst großen Grasfroschpopulationen mit Laichplätzen, die im Frühjahr viele hundert oder gar tausend Laichballen umfasst haben, im Rückgang begriffen; mancherorts sind die Bestände fast ganz zusammen- gebrochen.
Zu den hauptsächlichen Gefährdungsursachen zählen wie bei den meisten Amphibien die Intensivierung der Landwirtschaft und die zunehmende Zersiedlung der Landschaft durch Industrie- und Wohngebiete, aber auch durch Straßenbau.
Die Zerschneidung der Lebensräume durch stark befahrene Verkehrsadern führt besonders beim Grasfrosch, der regelmäßige Wanderungen zwischen seinem Laichgewässer und den Sommer- und Winterquartieren unternimmt, zu großen Verlusten.
Wichtige Gefährdungsursachen:
Wichtige Schutzmaßnahmen:
Grasfrösche gibt es auch bei uns
Auch sie müssen geschützt werden. Möchten Sie dabei behilflich sein? Dann folgen nun Informationen für Sie:
Möchten Sie: